Manfred Binz


 

* 22.09.1965

 

Nach der Entlassung von Lars Schmidt im März 2004 galt Horst Ehrmantraut als Wunschkandidat des OFC-Präsidiums. Da jedoch bis zum Heimspiel gegen den 1.FC Schweinfurt 05 keine Einigung erzielt werden konnte, nahm Manfred Binz, der zwei Monate zuvor als Co-Trainer angeheuert hatte, auf der Bank Platz. Die Kickers boten eine desolate Vorstellung und verloren mit 0:5. Neuer OFC-Trainer wurde übrigens weder Ehrmantraut noch der ebenfalls hoch gehandelte Aleksandar Ristic, sondern mit Hans-Jürgen Boysen ein alter Bekannter.

 

Binz blieb den Kickers noch bis Mai 2008 als Assistenzcoach erhalten und diente in dieser Zeit auch unter den Cheftrainern Wolfgang Frank und Jörn Andersen. Als nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga Hans-Jürgen Boysen erneut OFC-Trainer wurde, legte er keinen Wert mehr auf die Dienste des Ex-Nationalspielers. Binz heuerte daraufhin als Co-Trainer beim Zweitligisten FSV Frankfurt an. Als Boysen im Oktober 2009 vom OFC zum FSV wechselte, musste Binz auch dort seine Koffer packen.

 

Im Februar 2011 kehrte Binz als Co-Trainer an den Bieberer Berg zurück. Zunächst arbeitete er unter Wolfgang Wolf, dann unter Thomas Gerstner. Nach dessen Entlassung übernahm Binz gemeinsam mit seinem Assistenztrainer-Kollegen Tobias Dudeck in den letzten beiden Partien der Saison 2010/11 die Verantwortung. Beide Spiele wurden verloren.

 

Am 6. Februar 2013 wurde Binz gemeinsam mit Cheftrainer Arie van Lent beurlaubt.

 

Bilanz als OFC-Trainer (nur Ligaspiele)

Spiele

Siege

Remis

Niederlagen

Punkte

Schnitt

3

0

0

3

0

0,0